Wenn mich ein Hochasiate früge, was Europa sei, so müsste ich ihm antworten: Es ist der Weltteil, der gänzlich von dem unerhörten und unglaublichen Wahn besessen ist, dass die Geburt des Menschen sein absoluter Anfang und er aus dem Nichts hervorgegangen sei.

(Schopenhauer)

Wie im Kapitel über Karma und Wiedergeburt gesagt,  besteht die Tatsache einer großen und tief verwurzelten Verständnislosigkeit gegenüber den Aussagen der Religionen über das Leben und seine Gesetze wie auch gegenüber den immer wieder auftauchenden Berichten einer Rückkehr von der Todesgrenze. Die Folge davon ist, dass viele westliche Menschen überhaupt nicht an die Lehre des Buddha von der Fortexistenz herangehen mögen und können und dass andere Menschen, welche die buddhistischen Schriften und Aussagen des Erwachten von der Fortexistenz lesen, darüber hinwegsehen, sie kaum aufnehmen und um so mehr das wenige Übrigbleibende hervorheben und bedenken. Sie glauben, dass sie in die Lehre des Buddha eindringen, aber sie halten vor ihren Geist einen Filter, der die Aussagen über die Fortexistenz nicht oder nur außerordentlich verblasst und verdünnt hindurch lässt.

Die Aussage von der Fortsetzung des Erlebens im Erleiden und Agieren auch über den Fortfall des gegenwärtigen Leibes hinaus durchsetzt und bestimmt aber die ganze Lehre des Erwachten. Wollte man diese überall aus den Lehrreden herausnehmen, so bliebe ein sinnloser und unverständlicher Rest zurück wie etwa, wenn man aus einem großen, aus Tausenden von Steinchen zusammengefügten Mosaikbild etwa vier Fünftel aller Steine, gleichmäßig verteilt, herausfallen ließe: Was dann übrig bleiben würde, wäre überhaupt kein Bild mehr, denn es gäbe dem Betrachter auch keine Möglichkeit, auf Inhalt und Sinn des ursprünglichen Bildes rückschließen zu können.

Über die Frage, ob es nach dem Tode ein Weiterleben gibt oder nicht, ist in Majjhima-Nikaya Nr. 100 ein kurzes, aber aufhellendes Gespräch zwischen dem Erwachten und einem Priester überliefert, in welchem der Buddha sagt: „Deutlich merkt man es doch, ob es Jenseitige gibt.“

Die Überzeugung des Menschen von der Unauslöschlichkeit des Lebens ist auf keinem anderen Wege zu gewinnen als durch Beobachtung jener inneren Kräfte, die die Existenz begründen. Darum hängt Religiosität und Nichtreligiosität nicht nur von der Mitteilung oder dem Hören einer Religionslehre ab, sondern hängt davon ab, ob man die Aufmerksamkeit auf sein seelisches Triebwerk richtet, auf den „eigenen Zeugungs– und Machtbereich“, wie der Erwachte es ausdrückt, oder ob man sich ausschließlich mit der „Welt“ im näheren und ferneren auseinandersetzt, mit dem Außen.

Weil das so ist, dass trotz Angebot religiöser Wahrheit allein die eingewöhnte (und eingewöhnbare) Blickrichtung des Menschen über seine Einsichtsfähigkeit entscheidet, darum vergleichen die Heilslehrer - sowohl der Erwachte als auch 500 Jahre später Jesus - sich selbst mit einem Sämann, der lediglich den Samen auf das Land streuen kann, und sie weisen unmissverständlich darauf hin, dass allein die Fruchtbarkeit oder Unfruchtbarkeit des „Bodens“ darüber entscheidet, ob der Same aufgeht und Frucht trägt, dreißigfältig, sechzigfältig oder hundertfältig. So spricht auch Laotse, der größte Sohn Chinas, ein Zeitgenosse des Erwachten, von den unterschiedlich für die Wahrheit empfänglichen Menschen:

Hört der Hochsinnige von dem himmlischen Gesetz, so wird er ergriffen. Hört der Mittelmäßige davon, so schwankt und zweifelt er. Hört es der gewöhnliche Mensch, so lacht er darüber.

Mit diesen Hinweisen soll nicht einem blinden Glauben das Wort geredet werden, zumal auf diesem Gebiet viel Irrtum und auch Betrug geliefert wird. Aber der ernsthafte Mensch, der sein Leben so gut wie möglich führen will, wird ein Gespür dafür haben, dass es für ihn darauf ankommt, sein Leben richtig zu führen, und dass er darum wissen muss, wie weit das Leben reicht und wie sein inneres Gesetz ist. Der Erwachte sagt:

„Eine Ordnung, ein Gesetz

besteht zuhäupten der Wesen,

hier schon und auch

in der anderen Welt.“

Der Erwachte hat in längeren Gesprächen mit Suchenden immer wieder insgesamt fünf Belehrungsstufen genannt:

1. sprach er mit ihnen zuerst über das Geben,

2. sprach danach über den tauglichen Lebenswandel (es gibt eine Saat und Ernte guten und üblen Wirkens)

3. sprach danach über himmlische Welt,

4. sprach danach über Elend, Grobheit und Schmutz allen sinnlichen Begehrens und über den Segen der Begehrensfreiheit.

5. Und wenn der Erhabene sah, dass der Hörer (durch die bisherige immer tiefer gewordenen Belehrungen) im Herzen fähig, geschmeidig, unbehindert, erhoben und abgeklärt war, dann gab er jene Lehre, die die Erwachten auszeichnen: Das Leiden, die Leidensfortsetzung, die Leidensauflösung und den zur Leidensauflösung führenden Weg.

Von diesen fünf immer höheren und immer weiterreichenden Lehren entsprechen die ersten drei den Grundlehren aller anderen Religionen einschließlich der christlichen:

1. Geben ist seliger denn Nehmen.

2. Was der Mensch sät, das wird er ernten.

3. Es gibt genauso wie die diesseitige auch die jenseitige Welt.

Wer in seinem Erdenleben Wohltaten gesät hat, der wird in himmlischer Welt ebenfalls Wohltat und Freude ernten; wer aber Übeltaten säte, der wird Übeltat und Schmerz ernten; aber aus gemischten Taten geht auch wieder ein zwischen Freude und Schmerz gemischtes Leben hervor.

Die vierte Lehre des Buddha gleicht der hohen Mystik des Christentums, des Sufismus im Islam, wie auch der Mystik in Indien und China. Diese Lehre lautet kurz gefasst etwa:

4. Wer nicht nur Wohltäter, sondern vollkommen reinen Herzens geworden ist, der erfährt eine solche herzunmittelbare, unbeschreibliche Seligkeit, dass er darüber Erde und Himmel, Kommen und Gehen vergisst und so über alle Vielfalt und Begegnung zwischen Ich und Du hinaussteigt zur seligen Einheit, dem samadhi, der unio mystica.

5. Die fünfte, höchste Lehre des Buddha, das Aufzeigen der vier Heilswahrheiten, führt aus dem Kreislauf des Immer-wieder-Geborenwerdens und – Sterbens heraus zur Beendigung allen Leidens. Dies hat er nur noch mit allen anderen Buddhas gemein, wie sie nach seiner Aussage auch in viel früheren Zeiten weit vor ihm immer wieder erschienen sind und wie sie im Samsara immer wieder erscheinen werden.

Diese fünfte Lehre ist intellektuell im Westen hauptsächlich bekannt - wenn auch keineswegs in vollem Umfang - ihretwegen wurde der Buddhismus als lebensverneinend beurteilt, wo doch der Buddha mit ihr den Ausweg aus allem Leiden aufzeigt. Dagegen werden die erste und zweite Lehrstufe im allgemeinen kaum beachtet. Aber am wenigsten wird über das Thema der dritten Lehrstufe, die beglückenden himmlischen Daseinsformen, gesprochen.

Uns hier im Westen fehlt die Kenntnis der dritten Lehrstufe fast vollständig, und gerade dieses Fehlen ist für uns ein großes Hindernis zum Verständnis der letzten und entscheidenden Aussage des Erwachten, eben der fünften Lehrstufe.

Es gehört dazu eine Ahnung von dem Wesen der inneren seelischen Kräfte. Wer nicht alle Aufmerksamkeit nur nach außen wendet, sondern auch sein Innenleben beobachtet und kontrolliert, weil er nicht ein blindes Opfer seiner Emotionen und Motivationen sein will - ein solcher bekommt zuerst eine Art “Ahnung“ und im Laufe der Zeit immer mehr Sicherheit und Gewissheit darüber, dass sein vielfältiges inneres Drängen und Sehnen nichts mit dem Körper zu tun hat, sondern etwas Sinnestranszendentes, einer anderen Welt zugehörig ist. Durch dieses Empfinden werden manche Menschen so sehr auf diese eigentliche Antriebsseite des Lebens aufmerksam, dass sie dem nun ihre volle Aufmerksamkeit widmen und dadurch im Laufe der Zeit zur Sicherheit und Gewissheit darüber kommen, dass dieses vielfältige Drängen die eigentlichen Motivationskräfte sind, die in uns die Emotionen auslösen, aus welchen wir dann den Körper bewegen zu freundlichem oder ärgerlichem Reden, zu guten oder üblen Taten.

Wer aber, wie die nach außen gewandten Menschen, kaum auf seine inneren Antriebe achtet, daher mit Fortexistenz nicht rechnet und erst recht keine lebendige und bildhafte Vorstellung von den Formen der Fortexistenz hat, wer darum in seine Vorstellung nur das jetzige Leben vor sich sieht und dahinter nur leere Dunkelheit, ein solcher hat keinerlei Interesse für Bemühungen, die darauf abzielen, ein etwaiges Leben nach dem Tode so schön wie möglich zu gestalten, geschweige denn, dass er überhaupt an die Entrinnung aus dem Samsara denkt.

So müssen wir zunächst ein Verständnis davon erwerben, dass unser Leben mit dem Tode nicht endgültig beendet ist, sondern ganz unausweichlich weitergeht, dass wir nach dem Wegfall dieses Leibes nicht “tot“ und ausgelöscht sind, sondern ob wir wollen oder nicht, ganz sicher weiterleben müssen, dass es gar kein Ausgelöschtwerden gibt, dass wir dem Dasein auch mit dem Fortfall des Leibes nicht entrinnen können, dass der Begriff “Tod“ nicht das Geringste zu tun hat mit Vernichtung, sondern nur eine Umwandlung zu weiterem ist. Erst der Anblick der Endlosigkeit des Samsara in seinem entwicklungslosen Auf und Nieder lässt die Sehnsucht nach der Befreiung von dieser schmerzlichen Leidensfülle aufkommen und lässt die Kraft aufkommen, sich frei zu ringen.

Alle aufkommenden Behauptungen von der Fortexistenz nach dem Tode stoßen, besonders bei gebildeten westlichen Menschen, immer wieder auf die eine Kernfrage: Wie soll diese Fortexistenz gedacht und vorgestellt werden. Wie könnte sie vor sich gehen, nachdem der Leib für endgültig ausscheidet und vergeht und nachdem man mit dem Vergehen des Leibes von allen geistig-seelischen Erscheinungen nichts mehr erkennen und entdecken kann. Wie soll bei diesem Tatbestand eine Fortexistenz vorgestellt und begründet werden?

Je mehr der westliche Mensch aus den Quellen naturwissenschaftlicher Forschung sich gebildet hat, um so schwieriger - ja fast unmöglich - ist ihm die Vorstellung, dass die Persönlichkeit des Menschen, also das Wesentlichste und Prägende, den leiblichen Tod überstehen soll in einer solchen Weise, dass ihr durch den Tod kein Abbruch getan wird.

Selbst diejenigen westlichen Menschen, die als Christen sich bemühen, den Glauben an ein Weiterleben nach dem Tode hochzuhalten, können sich keinerlei lebendige Vorstellung von der Art des Weiterlebens machen. Diese den gläubige Christen selbst am meisten peinliche Tatsache hängt eben damit zusammen, dass ihm das Leben mit dem Leibe allzu sinnfällig vor Augen tritt. Es erscheint ihm während des ganzen Lebens ununterbrochen in bunter Lebendigkeit, während er von einem Leben ohne diesen Leib nichts erfährt. Darum kann er auch keine lebendige Vorstellung von einem Leben ohne Leib haben. So steht er mit seinem religiösen Glauben an ein Leben nach Vernichtung seines gegenwärtigen Leibes ganz im Leeren: ohne Bilder, ohne Erfahrung, ohne Vorstellung - und darum ist dieser Glaube eben oft auch ohne Kraft und Halt.

Wie der Erwachte die Lehre von der Fortexistenz begründet, das ist in den westlichen Kreisen meistens missverstanden oder kaum erfasst worden, weil bei uns weitgehend die Basis fehlt, um diese Begründung zu verstehen. Da der moderne Mensch von einer ganz anderen Weltanschauung und Seinssicht ausgeht als die Zeitgenossen des Buddha, so kann er in den Worten des Erwachten nicht diejenigen Elemente entdecken, um die es geht, und so sind für ihn dies Aussagen fast leere Worte.

Es stehen uns Heutigen aber Erfahrung zur Verfügung, die uns den Anschluss an die Lehre des Erwachten von der Fortexistenz ganz bedeutend erleichtern und die Begründung des Buddha unmittelbar einsehen lassen und uns damit erst zum richtigen Verständnis der Lehre verhelfen.

Der "lebendige Mensch" tritt in Erscheinung als ein von vegetativen Vorgängen unterhaltener Körper, an welchem seelische, psychische Erscheinungen bemerkbar sind. Diese Verbindung von Seele und Leib (nama-rupa) macht den Menschen, die “Person“ aus.

Die Grundlage des lebendigen Menschen, die Wurzel, aus welcher das körperlich Sichtbare und das Psychische samt dem Geistigen hervorgehen, ist seine Erlebenssucht, ein Komplex zahlloser sinnlicher Tendenzen, ein Verlangen zum Sehen, zum Hören, zum Riechen, zum Schmecken, zum Tasten und Denken, ein sechsfacher Erlebenshunger nach bestimmten Formen, Tönen und Düften, Schmeck– und Tastbarem und der Drang nach Orientierung von der Wahrheitssuche bis zur Neugier und danach, den Körper zwecks Befriedigung der Sinnesdränge umherzuführen.

Die Tendenzen, diese gewaltige Motorik und Dynamik aus tausendfältigem Unbefriedigtsein, treiben die programmierte Wohlerfahrungssuche des Geistes ununterbrochen zum Aufbruch, um Außenobjekte an die Sinne oder die Sinne an die Außenobjekte heranzubringen, um so weit wie möglich zu befriedigenden Erlebnissen zu kommen… sie durchdringen und durchziehen als sinnlich nicht wahrnehmbare Spannungen und Dränge die Sinnesorgane und damit den ganzen Körper, weshalb sie im gegenständlichen Körper einen Trieb– oder Spannungs– oder Empfindungssuchtkörper bilden; nama heißt zu deutsch „Name“ oder auch „das Nennende“ und von daher das Urteilende, Bewertende. Der Urteiler ist die jeweilige Tendenz nach bestimmten Erlebnissen…

Und so wie wir im Westen entsprechend der christlichen Lehre früher von “Leib und Seele“ sprachen, ganz ebenso spricht der Erwachte von nama und rupa. Das bedeutet ganz dasselbe wie Leib und Seele, nur in umgekehrter Reihenfolge. Nama: Das Bennenende, also Empfindende, Erkennende und rupa: das Empfundene, Erkannte, Benannte in Bezug auf die Materie…

Der Erwachte bezeichnet die Beschaffenheit der menschlichen und tierischen Körper als “grob“ (olarika), die Körper der übrigen über-, neben– und untermenschlichen Wesen der sinnlichen Welt dagegen als “dibba“. Das bedeutet soviel wie “himmlische“ in dem Sinne von “feiner, dünner, von geringerer Dichte, für Menschenaugen nicht sichtbar“. Die in manchen westlichen Kreisen übliche Bezeichnung “Astralkörper“ oder “Fluidalkörper“ weist in dieselbe Richtung.

Dieser feinstoffliche Körper geringerer Dichte bewohnt auch jetzt schon samt dem psychischen Spannungsfeld, den Tendenzen, einschließlich des Geistes, unseren Fleischkörper. Insofern sind wir jetzt schon ein “jenseitiges Wesen“, das sich für einige Zeit in diesem grobstofflichen Körper befindet, durch dessen “Instrumente“ es nur die Gegenstände von ähnlicher Dichte und Wellenlänge wahrnehmen kann und darum in seinem von der Geburt dieses Körpers an aufgebauten Geist nur die Dinge “dieser Welt“ weiß. Das Tendenzenfeld, der Spannungs – oder Empfindungssuchtkörper des normalen Menschen bildet eine Einheit nicht mit dem dichten massereichen Fleischleib, sondern mit dem feinstofflichen Leib, und diese Einheit lebt in einer nur mittelbaren und auflösbaren Verbindung mit dem Fleischleib. Das Tendenzengefüge zusammen mit dem feinstofflichen Leib geringer Dichte kann also durchaus auch ohne den dichteren Fleischleib leben.

Da der an die Feinstofflichkeit gebundene Empfindungssuchtkörper alle seelischen Eigenschaften der Person enthält und da er mittels des feinstofflichen Leibes auch alle Sinnesfunktionen ebenso wie mit dem Fleischleib erfüllen kann, so kann man den Komplex "Tendenzen oder Empfindungssuchtkörper im feinstofflichen Leib" als den "Jenseitigen" bezeichnen.

Dies ist das Bild, das sich aus vielen Lehrreden von dem ergibt, was nach dem Tode des Fleischkörpers eines normalen Menschen, d.h. eines Menschen mit sinnlichen Tendenzen, weiterwandert und wiedergeboren wird.

Mit einer Fülle von Trieben tritt das Neugeborene ins Dasein und der Sterbende verläßt es mit dem Triebkomplex, wie er ihn im Laufe des Lebens verändert hat; Geburt und Tod sind nicht Geburt und Tod der Psyche, nur der Körper stirbt, das eigentlich Lebendige und Bewegende bleibt bestehen. Dabei ist die Psyche des Menschen so eng an eine physische Darstellung gebunden, daß sie ein feinstoffliches Abbild des Leibes auch über den Tod hinaus mitnimmt. Schon während des Lebens läßt sich das "Psi-Feld" dieser unsichtbaren Materie einer Gestalt - oder der pneumatischen Leib, wie ihn schlichter Paulus nennt (1. Kor. 15,44) sichtbar machen. Im Tode verläßt die Psyche mitsamt dem "Astralleib" den "Fleischleib" und existiert in einer jenseitigen Dimension. Dort setzen sich die Folgen von Tugend und Untugend fort - und das nennen die Religionen Himmel und Hölle.

Angelus Silesius sagt:

"Der Tod bewegt mich nicht:

Ich komme nur durch ihn,

wo ich schon nach dem Geist

mit dem Gemüte bin."

(Cherub. Wandersmann IV.81)

 

Paul Debes (WW 1995) und Hellmuth Hecker (Die Lehre des Buddha im Westen)